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Silbermedaille für Sportschüler Adrian Böhme >
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03.03.2024

Von: A. Hodeck (Bilder: T. Wittig, Fam. Walter)

Nikolai Barsukov Ostdeutscher Meister U21


Finale Herren U21 mit Meister N. Barsukov (links)

Finale Damen U21 mit Vizemeisterin L. Giza (links)

3. Platz für Sarah Walter; Es fehlt Clara-Marie Schön

Siegerehrung Herren U21 Nebenrunde mit Y. Shirzady (links)

Siegerehrung Damen U21 Nebenrunde

Am ersten Märzwochenende fand In Kooperation mit dem TLZ Espenhain eine weitere Auflage der offenen Ostdeutschen Hallen-Meisterschaften U21 statt. Der Sächsische Tennis Verband bedankt sich an dieser Stelle bei Prof. Dr. Dierk Scheinert, dem Vereinspräsidenten vom Espenhainer Tennisverein, und dem gesamten Team vom TLZ für die Unterstützung bei dieser überregionalen Meisterschaft. Besonderer Dank gilt  auch dem Oberschiedsrichter Tim Wittig, der wie gewohnt souverän dieses Event durchführte.

Mit der Kategorie N-1 hat diese Meisterschaft in Espenhain ein besonderes Alleinstellungsmerkmal im deutschen Turnierkalender der diesjährigen Wintersaison. Dies machte sich dann auch an den gut besetzten Feldern mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland fest.  Die 4.000 € Preisgeld lockten dabei aber auch eine Reihe sächsischer Tennisnachwuchstalente zu diesem hochkarätigsten Hallenturnier in Altersklasse U21 in den Süden von Leipzig. Unter den 24 jungen Männern und 16 jungen Damen im Hauptfeld zählten immerhin zwölf Sächsinnen und Sachsen, darunter die jeweils an Nummer eins gesetzten Lola Giza (Sportpark Dresden)) und Nikolai Barsukov (TC RC Sport Leipzig)

Bei den Männern setzten sich die beiden Topgesetzten Spieler souverän und ohne Satzverlust durch. Letztlich vollkommen verdient triumphierte der Leipziger Nikolai Barsukov mit 64 und 6:3 über David Eichenseher aus Augsburg. Die dritten Plätze gingen nach Bayern bzw. Hamburg. Die weiteren sächsischen Spieler konnten sich in diesen Turnier (noch) nicht wirklich dursetzen. Yazdan Shirzady vom TLZ Espenhain belegte zumindest den zweiten Platz in der Nebenrunde und musste sich im Finale der Nebenrunde Kamil Hein aus Nürnberg geschlagen geben.

Bei den Damen gingen die Topgesetzten Sportlerinnen nicht so probelmlos durch das Turnier wie bei den Herren. Die an Nummer eins gesetzte Schülerin des Sportgymnasiums in Dresden Lola Giza musste bereits in der ersten Runde gegen Daria Remetean (jetzt in Berlin) über den Match-Tiebreak gehen und konnte sich dann aber im weiteren Verlauf problemlos in Finale spielen. Daria Remetean gewann in der Folge die Nebenrunde und setzte sich dort im Finale gegen Johanna Roggenkamp vom TLZ Espenhain durch. Die an zwei gesetzte Sächsin Clara-Marie Schön vom TC Blau Weiß Dresden-Blasewitz verlor im Halbfinale gegen Fenna Steveker aus Düsseldorf und teilte sich somit den dritten Platz mit der Leipzigerin Sarah Walter (TC RC Sport Leipzig).

Somit zeigten die jungen Lokalmatadorinnen erneut ihre Stärke. Im dramatischen Finale verlor Lola Giza mit dem knappsten denkbaren Ergebnis im Matchtiebreak mit 8:10 nach dem sie den ersten Satz mit 6:2 gewonnen hatten und Fenna Steveker sich im zweiten Satz mit 6:4 durchsetzen konnte. Somit ging der Titel knapp nach Düsseldorf und ein sächsisches Double blieb aus.   

Insgesamt ist das Turnier mit den gut besetzten Feldern und den sächsischen Erfolgen als überaus gelungen und erfolgreich einzuschätzen. IN den Folgejahren gilt es das Turnier weiter zu verstetigen und dafür zu sorgen, dass auch dann weitere Titel in Sachsen verbleiben.

Alle Ergebnisse sind bei mybigpoint abrufbar: https://spieler.tennis.de/web/guest/turniersuche?tournamentId=582054