< Talente des Leipziger TC 1990 erkämpfen fünf Titel

Bezirksmeister der Altersklassen U 8 bis U 10, U 14 und U 18 in Pirna und Dresden ermittelt

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Nachdem in der Vorwoche bereits die Bezirksmeister der Altersklassen U 12 und U 16 ermittelt wurden, kämpften am dritten Augustwochenende Kinder und Jugendliche der Altersklassen U 8, U 9, U 10, U 14 und U 18 um die Dresdner Bezirksmeistertitel. Die Kleinen waren hierfür beim 1. TC Pirna zu Gast, die Großen spielten ihre Titel beim SV Dresden Mitte 1950 aus. Meisterschaften der Altersklassen U 14 und U 18 Bei den Jungen der Altersklasse U 18 wurde Franz Assmann (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) seiner Favoritenrolle vollends gerecht und siegte im Feld der 19 Teilnehmer absolut ungefährdet. Den zweiten Platz erkämpfte Robin Benz (Bad Weißer Hirsch Dresden), Dritter wurde Edwin Weinholtz (TC Pulsnitz). In der Altersklasse U 14 hatten 15 Spieler gemeldet. Den Titel spielten die Jungen des TC Bad Weißer Hirsch in einem vereinsinternen Finale schließlich unter sich aus. Neuer Bezirksmeister wurde Franz Ludwig Mager vor Georg Northmann. André Werner (BSV Chemie Radebeul) erspielte sich den dritten Platz. Wie bereits bei den Titelkämpfen in der Woche zuvor, trübt auch diesmal die geringe Beteiligung der Mädchen den ansonsten durchweg positiven Gesamteindruck. Erneut konnte eine Mädchenkonkurrenz, die der U 14, mangels Meldungen nicht ausgespielt werden, in der Altersklasse U 18 traten nur sechs Spielerinnen an. Den Bezirksmeistertitel feierte Anna Schön (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) und verwies Marlene Martin (1. TC Pirna) und Julia Müldener (TC Zittau-Weinau) auf die Plätze zwei und drei.   Während die Doppelkonkurrenz in der Vorwoche noch dem Regen zum Opfer gefallen war, konnten diesmal in allen Altersklassen Doppelmeister ermittelt werden. So siegten die topgesetzten Edwin Weinholtz und Johannes Sell (TC Dresden-Zschachwitz) in der Altersklasse U 18 vor Florian Schröder (ebenfalls TC Dresden-Zschachwitz) und Nico Berndt (ESV Dresden). Doppelbezirksmeister der U 14 wurden Lennart Sturzebecher und Georg Northmann vor Lennart Matterne und Sebastian Hellmund (alle Bad Weißer Hirsch Dresden). Im Gegensatz zu den Jungen, die zu einem großen Teil auf einen Doppeleinsatz verzichteten, waren alle sechs angetretenen Mädchen auch im Doppel am Start. Neue Bezirksmeisterinnen wurde die Pirnaerinnen Franziska Börger und Marlene Martin, die Anna Schön und Julia Müldener auf Platz zwei verwiesen.    Zum Abschluss der Bezirkstitelkämpfe im Ostragehege bedankte sich Turnierleiter und STV-Jugendwart Peter Janosi bei allen Teilnehmern für ihren sportlichen Einsatz und hob insbesondere die über das gesamte Wochenende gezeigte Fairness hervor, denn nicht ein einziges Mal mussten er oder Oberschiedsrichter Martin Pendzik in Entscheidungen auf den Turnierplätzen eingreifen. Meisterschaften der Altersklassen U 8 bis U 10 Die Altersklassen U 8 bis U 10 ermittelten ihre Bezirksmeister wie in den Vorjahren in Pirna. Bei den Kleinsten der Altersklasse U 8 siegte in der Endabrechnung aus Tenniswettstreit und Athletikteil Valentin Hellmund (Bad Weißer Hirsch Dresden) vor Lorenzo Ruffani (1. TC Pirna) und Timon Hauptmann (USV TU Dresden). Bezirksmeister der Jungen in der Altersklasse U 9 wurde Cedric Schütze (SV TuR Dresden). Er verwies Luca Menhart (1. TC Pirna) und Aaron Schnöring (BSV Chemie Radebeul) auf die Plätze zwei und drei. Schließlich gewann Hermann Bauch (Bad Weißer Hirsch Dresden) souverän bei den Jungen der U 10, nachdem er sowohl Athletikteil als auch Tennisturnier auf Platz eins beendete. Platz zwei erkämpfte Nico Pietzsch (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz), Dritter wurde Leonard Noack (SV TuR Dresden). Auch in Pirna fielen die Konkurrenzen der Mädchen der viel zu geringen Anzahl an Meldungen zum Opfer. Die vier Mädchen, die gemeldet hatten, spielten in ihren jeweiligen Altersklassen außer Konkurrenz in den Gruppen der Jungs mit und konnten teilweise auch richtig gut mithalten. Und Sieger des Tenniswochenendes waren ohnehin alle Kinder, die an diesem Wochenende bei tollem Tenniswetter mit großer Begeisterung ihr Können zeigten. Antonia Preißler-Szelig
Fotos: Sascha Knoop, Antonia Preißler-Szelig

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