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25.07.2017

Ostdeutsche Meisterschaften der Senioren in Chemnitz

47 Teilnehmer aus acht Landesverbänden


Die Organisatorin Gudrun Trautmann mit den Siegerinnen Ariane Lauenburg und Beate Lonnemann (oben, v.l.n.r.). Unten die vier Bestplatzierten der Herren 40, Sieger T. Wittig, O. Rothkegel, A. Meißner und J. Luderer (v.l.n.r.)

Am vergangenen Wochenende fanden zum 4. Mal die Offenen Ostdeutschen Meisterschaften der Senioren statt. Zum dritten Mal richtete der Chemnitzer TC Küchwald das Turnier aus. Wie auch in den Jahren zuvor waren 47 Spieler und Spielerinnen aus mehreren Landesverbänden angereist. Den weitesten Weg hatten wahrscheinlich die Spielerinnen Gerlinde Marx (Aachen-Laurensberger TC) und Beate Lonnemann vom Oldenburger TeV. Am Freitag begannen die Damen 40 bei Sonne und wenig Wind bereits 15:00 Uhr mit ihren Spielen. Schon in der Runde der letzten 16, des mit 19 Frauen besetzten Feldes, gab es die erste Überraschung. Yvonne Zoeger-Wittig vom NTC „Die Känguruhs“, die in der Winterrunde die Frauen vom Limbacher TC verstärkt, schlug die an 2 gesetzte Spielerin Christine Hermann vom Erfurter Tennisclub Rot-Weiß im Match-Tie-Break (6:4, 1:6, 10:8). Im Achtelfinale am Samstag scheiterte sie dann an Agnieszka Blazek (Leipziger TC 1990), die es selbst bis ins Halbfinale schaffte und erst nach einem langen Kampf der späteren Siegerin Beate Lonnemann vom Oldenburger TeV unterlag, auch wenn das Ergebnis eindeutiger aussieht als es tatsächlich war (6:1, 6:3). Leider musste die Finalgegnerin von Beate Lonnemann, Ariane Lauenburg (SV Zehlendorfer Wespen), die auch schon in den beiden letzten Jahren an dem Turnier teilgenommen hatte und jeweils ins Finale kam, verletzt aufgeben. Am Samstag griffen dann auch die Herren in drei Altersklassen in das Geschehen ein. Bei den Herren 40 hatten sich nur 6 Männer angemeldet. Von den beiden Chemnitzer Vertretern erreichte nur Jan Luderer das Halbfinale, in dem er jedoch am späteren Sieger Thomas Wittig von der Coburger Turnerschaft scheiterte. Dem Sieger des 2. Halbfinals, Oliver Rothkegel (TC Bad Weißer Hirsch Dresden), hatte Alexander Meißner vom TC RC Sport Leipzig einen harten Kampf geliefert, der erst durch Match-Tie-Break entschieden wurde (4:6, 6:1, 10:6). Im Feld der Herren 50 kam der Lokalmatador Andreas Naumann bei zehn Teilnehmern bis ins Finale, in dem er beim Stand von 4:6, 2:4 aufgab. Peter Schödel vom TC Hof holte sich in dieser Altersklasse den Titel. In der Altersklasse Herren 60 kam es am späten Samstagnachmittag schon zu einem langen Match zwischen dem späteren Sieger Peter Kruber (Meißner TC) und Juri Kholodov (TC RC Sport Leipzig). Nachdem Peter Kruber den 1. Satz mit 6:3 gewonnen hatte und im 2. Satz schon 5:0 führte gelang Juri Kholodov in einer langen Aufholjagd das 5:5 und schlussendlich musste, nachdem beide Spieler ihre Aufschläge durchgebracht hatten, der Tiebreak entscheiden, den wiederum Peter Kruber für sich entschied. Im Finalduell zweier Meißner am Sonntag war es an Czeslaw Spiewak (Meißner TC) nach verlorenem 1. Satz folglich den 2. Satz zu gewinnen. Er konnte aber eine 5:1 Führung nicht zum Satzausgleich bringen und unterlag 2:6, 6:7. Text: Gudrun Trautmann / Alexander Nattke
Fotos: Elke Uhlig