Newsbeitrag

Vierte Internationale Sächsische Senioren-Meisterschaft bei RC Sport Leipzig >
< Andrea Fischer und Christian Haupt gewinnen LSC Masters

06.09.2017

Junge sächsische Auswahl mit schwerem Stand bei Großen Meden- und Poensgen-Spielen

Emily Welker setzt sportlichen Höhepunkt


Mikhail Bich, Mandy Müller, Emily Welker, Estella Jäger, Paul-Philipp Schön, Thomas Völker (von links).

Nach den Altmeistern zuvor, war zum Ende der letzten Woche auch die sächsische Auswahlmannschaft der Aktiven im Einsatz und trat zum Wettkampf der Verbände im Rahmen der Großen Meden- und Poensgen-Spiele an. Für den STV war mit Emily Welker, Estella Jäger (beide TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) und Mandy Müller (Bad Weißer Hirsch Dresden) sowie Paul-Philipp Schön (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz), Mikhail Bich (SV Dresden Mitte 1950) und Oscar Jursza (TC RC Sport Leipzig) ein sehr junges Team am Start. In Gruppe C traf die STV-Auswahl im Modus „Jeder gegen Jeden“ auf Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Hamburg. Gespielt wurden dabei je zwei Herren- und Damen-Einzel sowie ein Herren- und ein Damendoppel. Gegen die in den aktuellen deutschen Ranglisten durchweg deutlich besser platzierten Gegner hatte Team STV erwartungsgemäß einen schweren Stand. Und so ging es für unsere junge Mannschaft vor allem darum, wichtige Erfahrungen auf höchstem nationalen Niveau zu sammeln. Bei drei Niederlagen in den drei bestrittenen Partien schlugen sich unsere Damen und Herren insgesamt dennoch achtbar. Die jungen sächsischen Herren blieben gegen die deutlich erfahrenere und spielerisch reifere Konkurrenz jedoch ohne Punktgewinn. Die Damen spielten auf diesem hohen Level schon recht gut mit. Emily Welker und Estella Jäger konnten je einen Einzelsieg verbuchen. Bei ihrem zweiten Einzeleinsatz stand Emily gegen Schleswig-Holstein zudem nur ganz knapp vor einer großen Überraschung als sie ihrer norddeutschen Gegnerin Carolin Schmidt, die in der aktuellen deutschen Rangliste Platz 33 einnimmt und damit mehr als 90 Plätze vor Emily rangiert, einen großen Kampf lieferte und am Ende nur denkbar knapp mit 11:13 mit Match-Tiebreak unterlag. Auch wenn sie im Verlauf mehrere Matchbälle nicht verwandeln konnte, so bildeten ihr Spiel und die Partie insgesamt aus sächsischer Sicht den sportlichen Höhepunkt der beiden Wettkampftage. Alle Ergebnisse der Großen Meden- und Poensgen-Spiele finden sich hier. Antonia Preißler-Szelig