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22.01.2019

Favoritensiege durch Nadja Meier und Bartosz Wojnar bei 2. Weinböhla Open

Marc-Robert Szelig erreicht Finale


Nadja Meier.

Bartosz Wojnar.

Marc-Robert Szelig.

Mit den Favoritensiegen durch Nadja Meier (PTC „Rot-Weiß“ Potsdam) und Bartosz Wojnar (TB Erlangen) ging am Sonntagnachmittag die zweite Auflage der Weinböhla Open zu Ende. Beide blieben dabei im gesamten Turnierverlauf ohne jeden Satzverlust und feierten einen hochverdienten und zu keiner Zeit ernsthaft gefährdeten Turniersieg. Nadja Meier startete als topgesetzte Spielerin ins Turnier und beherrschte das mit zwölf Spielerinnen der aktuellen deutschen Rangliste hochklassig besetzte Damenfeld in beeindruckender Art und Weise. Auf ihrem Weg zum Titel feierte sie durchweg Zweisatzsiege, so auch im sehenswerten Halbfinale gegen Wiktoria Saska (TB Erlangen) und im Endspiel gegen die an Position zwei gesetzte Pia Kranholdt (HTV Hannover). Die sieben sächsischen Spielerinnen in der zwanzigköpfigen Damenkonkurrenz hatten mit dem Turnierausgang nichts zu tun, sie scheiterten zumeist an ihren jeweiligen Auftakthürden. Für den Höhepunkt aus sächsischer Sicht sorgte dabei Clara-Marie Schön (TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz). Die Zwölfjährige schlug zum Auftakt mit Lina Brandt (TC 1899 Blau-Weiss Berlin) zunächst eine aktuelle Ranglistenspielerin der Damen glatt und zog nach einem weiteren Zweisatzsieg gegen die Berlinerin Lisa Nogossek (SV Zehlendorfer Wespen) ins Viertelfinale ein. Hier musste sie sich schließlich der späteren Turniersiegerin Nadja Meier mit 3:6, 1:6 geschlagen geben. In den dritten Platz teilen sich die unterlegenen Halbfinalistinnen Wiktoria Saska und Luzia Obermeier (TC Grün-Weiss Luitpoldpark München). Jasmin Fleischer (VTC 1892 Reichenbach) erkämpfte den Sieg in der Nebenrunde. Ähnlich souverän wie Nadja Meier bei den Damen spielte sich Bartosz Wojnar bei den Herren durch das Tableau. An Position zwei gesetzt, blieb auch er ohne Satzverlust und trug sich erstmals in die Siegerlisten der Weinböhla Open ein. Unter den insgesamt 20 Herren, die beim DTB-Turnier der Kategorie A7 in Weinböhla um wertvolle Punkte für die deutsche Rangliste kämpften, befanden sich acht Spieler der aktuellen deutschen Rangliste und auch 13 sächsische Herren. Für deren bestes Ergebnis sorgte Marc-Robert Szelig (SV Dresden Mitte 1950), der sich ohne Satzverlust bis ins Finale vorspielte. Dabei schlug er nach einem Auftaktsieg gegen Manuel Paulick (Leipziger TC 1990), im Achtelfinale mit Armin Koschtojan (TC Sandanger Halle) den topgesetzten Spieler der Konkurrenz und setzte sich im Anschluss auch gegen Dustin Möller (TC RC Sport Leipzig) und Lamin Lourenzo da Silva (Dahlemer TC) in zwei Sätzen durch. Im Finale stand er seinem inzwischen für den TB Erlangen aufschlagenden, frühen Mannschaftskollegen Bartosz Wojnar gegenüber, unterlag in seinem inzwischen fünften Turniermatch jedoch mit 4:6, 3:6. Tristan Nitschke (Leipziger TC 1990) ging an Position vier gesetzt ins Turnier und zog mit zwei glatten Siegen ebenfalls ins Halbfinale ein, wo er nach zwei spannenden Sätzen und einem 4:6, 6:7 jedoch dem späteren Turniersieger Bartosz Wojnar zum Endspieleinzug gratulieren musste. In der Endabrechnung teilt sich Tristan Nitschke den dritten Platz mit Lamin Lourenzo da Silva (Dahlemer TC). Neben Tristan Nitschke und Marc-Robert Szelig standen auch Dustin Möller und Tobias Scheinert (TC RC Sport Leipzig) im Viertelfinale. Die rein sächsische Nebenrunde der Herren entschied Patrick Faude (Chemnitzer TC Küchwald) durch einen Finalsieg über Manuel Paulick für sich. Alle Ergebnisse der 2. Weinböhla Open finden sich hier. Antonia Preißler-Szelig
Fotos: Antonia Preißler-Szelig