Newsbeitrag

15. Landesjugendspiele in Dresden >
< Ausbildung zum DTB B-Trainer/in Leistungssport 2024

04.07.2023

TC Bad Weißer Hirsch Dresden und TLZ Espenhain II souveräne Landesmannschaftsmeister


Damen des TC Bad Weißer Hirsch Dresden mit Tomáš Jiřička, Chantal Renée Schwaten, Zuzanna Zálabská, Samanta Dornick, Lina Kunert, Mandy Müller und Louisa Gawer (von links).

Herren II des TLZ Espenhain mit Friedrich Hiebel, Nicolas Seiler, Richard Hiemann, Sorin Thoene, Yazdan Shirzady, Tobias Scheinert, Christian Thoene (Betreuer), Fabian Weymar und Lucas Scheinert (von links).

Landesmannschaftsmeisterinnen auch bei den Damen 30: die Damen des TC Bad Weißer Hirsch Dresden.

Am letzten Wochenende beendeten die sächsischen Oberligisten ihre Saison. Landesmannschaftsmeister wurden die Damen des TC Bad Weißer Hirsch Dresden und die zweite Mannschaft des TLZ Espenhain. Beide Teams blieben im Saisonverlauf ungeschlagen und setzten sich in ihren Staffeln souverän durch.

Die Damen des TC Bad Weißer Hirsch Dresden waren im Vorjahr in einem Herzschlagfinale nur hauchdünn aus der Ostliga abgestiegen und starteten nun als Favoritinnen in der höchsten sächsischen Spielklasse. Und dieser Rolle wurden sie in ihren sechs Begegnungen eindrucksvoll gerecht. Richtig knapp wurde es nur ein einziges Mal, gegen die späteren Zweitplatzierten des TC RC Sport Leipzig, als es am zweiten Spieltag nach den Einzeln 3:3 gestanden hatte und die Hirsche am Ende mit 5:4 gewannen. In den übrigen Begegnungen zeigte sich ihre erdrückende Überlegenheit auch in den Doppeln, von denen sie im gesamten Saisonverlauf nur zwei abgaben. Nach dem TC Bad Weißer Hirsch Dresden und dem TC RC Sport Leipzig (fünf Siege, eine Niederlage) belegten die Damen des VTC 1892 Reichenbach (vier Siege, zwei Niederlagen) in der Endabrechnung Platz drei. Die Spielerinnen des Chemnitzer TC Küchwald blieben ohne Sieg und steigen nach nur einem Jahr der Ligazugehörigkeit in die Verbandsliga ab.

Landesmannschaftsmeister der Herren wurde die Reserve des TLZ Espenhain vor der des TC RC Sport Leipzig und dem TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz. Wie die Meisterinnen der Damen, blieb auch TLZ Espenhain II bei den Herren ohne jede Niederlage und beendete die Spielzeit mit sieben Siegen und einer weißen Weste. Dabei profitierten die Espenhainer wie auch die zweitplatzierten RC Sport-Herren sicher auch davon, dass die Regionalliga-Saison der Herren, in der ihre jeweils ersten Mannschaften aufschlagen, erst Anfang Juli startete und somit in der Oberliga auch Spieler eingesetzt werden konnten, die eigentlich für die Regionalliga Süd-Ost geplant sind. Im Spitzenspiel beider Teams gewann TLZ Espenhain II gegen TC RC Sport II mit 6:3 und brachte den Herren vom Leipziger Elsterwehr die einzige Niederlage des Sommers bei. Sieglos indes blieb TC RC Sport Leipzig III. Die Herren steigen somit in die Landesverbandsliga ab.

Mit ihrem Staffelsieg in der Landesverbandsliga sicherten sich die Herren der Spielgemeinschaft TC Sachsenring Zwickau/1. TC Zwickau einen Oberliga-Startplatz für 2024. Bei den Damen ist den Spielerinnen des SV TuR Dresden Tabellenplatz eins der Verbandsliga nicht mehr zu nehmen, auch wenn das Spitzenspiel gegen die derzeit Zweitplatzierten des TC Bad Weißer Hirsch Dresden nach seiner Unterbrechung im Juni noch aussteht.

Senioren-Teams des Tennisbezirks Dresden gewinnen sechs Titel

Die Landesmannschaftsmeistertitel in den Senioren-Spielklassen gingen ausnahmslos an Mannschaften der Tennisbezirke Dresden (sechs Titel) und Leipzig (zwei Titel). Wir gratulieren den Landesmannschaftsmeistern der Seniorinnen und Senioren des TC Bad Weißer Hirsch Dresden (Damen 30 und Herren 60), des 1. TC Waldheim (Damen 40), des Leipziger TC 1990 (Damen 50), des 1. TC Weinböhla (Herren 30), des 1. TC Pirna (Herren 40), des TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz (Herren 50) und des SSV Planeta Radebeul (Herren 65).

Der Staffelsieg in den sächsischen Oberligen berechtigt zur Teilnahme an der Relegation zur Ostliga ab Ende August. Dann ermitteln die Landesmeister der ostdeutschen Verbände aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern sowie die beiden Erstplatzierten der Meisterklasse des Verbands Berlin-Brandenburg die Aufsteiger in die höchste ostdeutsche Spielklasse. Dafür wünschen wir allen sächsischen Mannschaften viel Erfolg!

Antonia Preißler-Szelig
Fotos: TC Bad Weißer Hirsch Dresden, Shahin Shirzady