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Sachsens Tennis feiert Riesenerfolg

RC Sport Leipzig Ostliga-Meister, LTC 1990 Vize

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Mit dem bisher größten Erfolg für den sächsischen Tennissport ging die Punktspielsaison in der Ostliga der Herren zu Ende. RC Sport Leipzig beendete auch die beiden letzten Spiele gegen TV Berlin-Frohnau mit 8:1 sowie den Leipziger TC 1990 mit 5:4 siegreich und wurde ungeschlagen Meister. Damit gelang es einer Mannschaft zum ersten Mal in der Geschichte der seit 2010 bestehenden Ostliga den Titel erfolgreich zu verteidigen. Trotz der Niederlage behauptete der Leipziger TC 1990 den zweiten Platz und wurde Vizemeister. Zum sächsischen Erfolg trug auch der Freiberger HTC maßgeblich bei. Den Freibergern gelangen zum Abschluss noch zwei überraschende 5:4-Siege gegen Favoriten. Erst beim Leipziger TC 1990, einen Tag später in Chemnitz gegen Grün-Weiß Nikolassee. Dadurch verbesserte sich der Freiberger HTC auf den wichtigen fünften Platz. Der berechtigt nämlich noch zum Aufstieg in die Regionalliga Südost, und den wollen die Freiberger auch wahrnehmen. Vorausgesetzt natürlich, dass die beiden führenden Leipziger Teams darauf verzichten, was sie erneut bestätigten. Blau-Weiß Dresden-Blasewitz nimmt nach Sieg und Niederlage (4:5 gegen Orange-Weiß Friedrichshagen und 7:2 beim TV Berlin-Frohnau) vorerst den sechsten Platz ein. SV Dresden Mitte ist nach zwei Niederlagen (1:8 bei Grün-Weiß Nikolassee und 2:7 gegen die Zehlendorfer Wespen) Vorletzter und muss um den Klassenerhalt bangen. Die endgültige Entscheidung über die Platzierung von Blasewitz und SV Dresden Mitte fällt aber erst mit der Wertung des nicht ausgetragenen Spiels beider Teams, zu dem bekanntlich die Blasewitzer zu spät erschienen. Bei den Damen verteidigte TC Bad Weißer Hirsch Dresden trotz der beiden Niederlagen beim TV Berlin-Frohnau mit 3:6 und beim neuen Meister Grün-Weiß Nikolassee mit 2:7 den vierten und damit einen sicheren Platz im Mittelfeld der Tabelle. Der Leipziger SC 1901 steigt trotz der beiden abschließenden 5:4-Siege beim Hermsdorfer SC und bei Grün-Weiß Lankwitz in die Sachsen-Oberliga ab. Rolf Becker

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