Newsbeitrag

Zu Gast bei den Leipzig Open >
< Sachsen-Auswahl gewinnt Steffi-Graf-Teamcup

14.08.2019

Peter und Bruno Johannes siegen erneut beim Eltern-Kinder-Turnier


Gruppenfoto am Finaltag.

Siegerehrung A-Klasse.

Siegerehrung B-Klasse.

Siegerehrung C-Klasse.

Siegerehrung D-Klasse.

40 Jahre nach Gründung des Eltern-Kinder-Turniers 1979 durch Konrad Zanger, trafen sich zum 38. Mal zahlreiche Eltern mit ihrem Kind aus Nah und Fern und aus allen Altersgruppen in Dresden zum Tennisspielen auf dem Weißen Hirsch. Ältester Teilnehmer war in diesem Jahr Thomas Prescher mit 83 Jahren. Er nahm mit seinem Sohn Robert an den Spielen in der B-Klasse teil und belegte dort einen hervorragenden 7. Platz (von 17 Paaren) und versprach der Turnierleitung bei der Siegerehrung, dass er auch im nächsten Jahr wieder dabei ist. Der jüngste Teilnehmer war der siebenjährige Karl Beyer, der mit seiner Mutter Gritje Inserra in der D-Klasse am Start war und dort seine allerersten Turniererfahrungen sammelte. Bei den Mädchen war Amélie Kreller mit zehn Jahren die Jüngste. Sie wurde mit ihrem Papa Alexander Kreller Zweite in der D-Klasse. Sie mussten sich nur im Finale gegen Frank Hellmund und seinen jüngsten Sohn Valentin (Bad Weißer Hirsch Dresden) geschlagen geben. Einen Teilnehmerrekord gab es in diesem Jahr in der A-Klasse. Mit 14 Paaren waren so viele wie noch nie am Start und so konnten Teilnehmer und Gäste drei Tage Spitzentennis auf der Anlage auf dem Weißen Hirsch sehen. Eng ging es dabei vor allem zu zwischen den Vater-Sohn-Paarungen Johannes (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz), Schinnerling (BSV Chemie Radebeul Grün-Weiß, SV Dresden Mitte 1950), Roth (Erfurter TC Rot-Weiss, TC Ruhla 92), Blaumann (SV Berliner Bären) und Stephan (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz, TC Halle 94). In drei Gruppen wurden vier Halbfinalteilnehmer gesucht und nicht jeder knapp unterlegene Zweitplatzierte in der Gruppe kam dadurch in die Endrunde. Das traf vor allem Frank und Tom Schinnerling, die in der Gruppe knapp im Matchtiebreak an den späteren Siegern Peter und Bruno Johannes scheiterten. Auch in den Halbfinals ging es knapp zur Sache. Michael und Tim Stephan setzten sich nach Satzgleichstand gegen Reino und Daniel Blaumann durch und Peter und Bruno Johannes gewannen nach einem knappen ersten Satz in zwei Sätzen gegen Matthias und Jonathan Roth aus Erfurt. Im reinen Blasewitzer Endspiel konnten Peter und Bruno dann in zwei Sätzen gegen Michael und Tim den Sieg erkämpfen. Einzige Frau im A-Feld war übrigens die 16-jährige Emily Roß von den Zehlendorfer Wespen, die mit ihrem Vater Uwe Roß (Kleinmachnow) den 6. Platz erkämpfte. Nach ihrem Titel im vergangenen Jahr in der C-Klasse siegten André Werner und sein gleichnamiger Sohn André (BSV Chemie Radebeul Grün-Weiß, SV Dresden Mitte 1950) gleich im ersten Anlauf auch in der B-Klasse gegen die Berliner Roberto Gaidanoff und Maurice Winkler (SV Berliner Bären, Maurice Winkler) und nehmen damit im nächsten Jahr den Aufstieg in die A-Klasse in Angriff. Dritte wurden Alexander (Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) und Moritz Goldmann (USV TU Dresden). Die einzigen beiden rein weiblichen Paarungen des Turniers waren Ines Blaumann und Melissa Böhme (SV Berliner Bären) auf dem 4. Platz sowie Ines und Louisa Werner (Bad Weißer Hirsch Dresden), die den 9. Platz errangen. In der C-Klasse war in diesem Jahr mal wieder eine Frau auf dem Siegertreppchen ganz oben vertreten. Bärbel Bühring aus Meißen siegte mit ihrem Sohn Michael gegen Uwe Fritzsche und seinen 13-jährigen Sohn Jim Alec (Bad Weißer Hirsch Dresden). Dritte wurden Sascha und Linus Mattheis aus Berlin. Astrid Speer
Fotos: Astrid Speer