Newsbeitrag

Favoritensiege bei 2. Dresdner-Silvester-Cup der Aktiven >
< Drei Herren bei 3. TLZ Hallen LK-Tagesturnier nicht zu schlagen

22.02.2022

3. Elbflorenz Open: Titel an Lorena Schädel und Theodor Passenheim

Michael Malkin im Halbfinale gestoppt


Michael Malkin.

Lorena Schädel.

Lorena Schädel und Sofiya Afandieva (von links).

Theodor Passenheim.

Phillipp-Maximilian Hübert, Luca Hesselmann, Jeremy Puth, Theodor Passenheim und Michael Malkin (von links).

Mit den Erfolgen von Lorena Schädel (TC Oberstenfeld) und Theodor Passenheim (PTC „Rot-Weiß“ Potsdam) gingen am Montag die 3. Elbflorenz Open der Aktiven in der Pappritzer Tennishalle des Sportparks Dresden zu Ende. Sie bildeten zugleich den Auftakt einer in der Hallensaison einmaligen Turnierserie, bei der unter der Regie von Turnierleiter und Oberschiedsrichter Jeremy Puth drei Ranglistenturniere innerhalb von neun Tagen an einem Ort ausgespielt werden. Bei den Damen (Turnierkategorie A-7) dominierte die topgesetzte Lorena Schädel (DTB-Rang 129) das Tableau klar. Nach einem 6:2, 6:0-Erfolg über die sächsische Nachwuchshoffnung Lavinia-Maria Nitzsche (TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) im Viertelfinale, schlug sie im Halbfinale Maria Reinmüller (Erfurter TC Rot-Weiß) mit 6:1, 6:2 und ließ auch ihrer an Position zwei gesetzten Finalgegnerin Sofiya Afandieva (PTC „Rot-Weiß“ Potsdam) beim 6:1, 6:0 keine Chance. Allerdings war Sofiya Afandieva, immerhin Titelträgerin bei den 1. Elbflorenz Open der Aktiven im Januar 2020, nach ihrem kräftezehrenden 6:7, 7:5, 10:8-Halbfinalerfolg gegen Indira Schmerling (TC Blau-Weiß Halle) leicht gehandicapt ins Endspiel gegangen. Neben Lavinia-Maria Nitzsche erreichte auch ihre Blasewitzer Vereinskameradin Jule Christiane Belger das Viertelfinale. Deutlich mehr kämpfen musste Theodor Passenheim bei den Herren (Turnierkategorie A-6), ehe er sich nach dem 3:6, 6:1, 10:7-Erfolg über den favorisierten Luca Hesselmann (TV Fürth 1860) über den Turniersieg, ein kleines Preisgeld und 263 Ranglistenpunkte freuen konnte. Dabei hatte er im entscheidenden Match-Tiebreak schon beinahe aussichtslos zurückgelegen, ehe er diesen mit einer konzentrierten Leistung noch drehen und das Finale für sich entscheiden konnte. Im Halbfinale zuvor hatte Theordor Passenheim den überraschend so weit gekommenen Phillipp-Maximilian Hübert (TC Schwarz-Gold Berlin) mit 6:3, 6:2 geschlagen. Für das beste Ergebnis der insgesamt elf sächsischen Spielerinnen und Spieler sorgte Michael Malkin (TC Blau-Weiß Dresden-Blasewitz) mit dem Erreichen des Halbfinals. Auf dem Weg dahin schlug er im Viertelfinale unter anderem seinen an Position zwei gesetzten Mannschaftskameraden und amtierenden sächsischen Landesmeister Fynn Sieckmann in einem engen Zweisatzmatch mit 6:4, 6:3. Und auch im Halbfinale gegen Luca Hesselmann lag Michael lange Zeit in Führung, ehe er sich schließlich noch mit 6:2, 3:6, 7:10 geschlagen geben musste. Neben Michael Malkin und Fynn Sieckmann erreichte Florian Daffner (TC RC Sport Leipzig) das Viertelfinale, wo er gegen den späteren Turniersieger unterlag. Juan Pastas (Chemnitzer TC Küchwald) spielte sich zudem ins Finale der Nebenrunde, welches er jedoch gegen Hannes Praus (TC OW Friedrichshaben) verlor. Schon am Mittwoch, 23.02., startet mit dem „2. Dresdner-Silvester-Cup der Aktiven“ das nächste Turnier in Pappritz, welches aufgrund der Coronasituation zum Jahreswechsel in den Februar 2022 verlegt wurde. Alle Ergebnisse der 3. Elbflorenz Open der Aktiven finden sich hier. Antonia Preißler-Szelig
Fotos: Antonia Preißler-Szelig, Jeremy Puth